Vortragsreihe

Die Vorträge fanden alle um 19 Uhr im Hörsaal AM4 im Audimax der Universität zu Lübeck statt.

17. März 2015

„Jetzt, nicht später!“ oder „Jetzt nicht, später?“
Warum wir auf Belohnungen nicht warten können.

Bei vielen Entscheidungen des täglichen Lebens spielt die Zeit, die vergeht, bis wir das Resultat unserer Entscheidung erhalten, eine große Rolle. Sollen wir jetzt mit unseren Freunden Spaß haben oder ist es besser, für die Matheklausur in zwei Wochen zu lernen, um eine gute Note zu bekommen? Wie sähe die Entscheidung aus, wenn die Klausur in 2 Tagen ansteht? Prof. Park und Dr. Heldmann erklären warum der Faktor Zeit bei Entscheidungen so wichtig ist, welche Prozesse dabei im Gehirn ablaufen und warum bestimmte Erkrankungen mit diesen Erkenntnissen besser zu verstehen sind.

  • Soll ich jetzt mit meinen Freunden Spaß haben oder für die Matheklausur in zwei Wochen lernen?
  • Was beeinflusst meine Entscheidung?
  • Welche Prozesse laufen bei der Entscheidungsfindung im Gehirn ab?
  • Welche Rolle spielt die Zeit – warum muss ich eigentlich immer alles sofort haben?
  • Wie helfen uns diese Erkenntnisse bestimmte Krankheiten zu erkennen und zu verstehen?

Prof. Dr. phil. So Young Park, Institut für Psychologie (IPSY)
Dr. rer. nat. Marcus Heldmann, Klinik für Neurologie

19. Mai 2015

Wer spricht da? Kommunikation zwischen Neuronen und Gehirnen.

  • Wie kommunizieren Gehirne?
  • Kann man sich auch ohne Worte verstehen?
  • Gibt es networking zwischen Neuronen?
  • Wie untersucht man Gehirnaktivität?

Prof. Dr. rer. nat. Silke Anders, Klinik für Neurologie
Prof. Dr. rer. nat.  Martin Koch, Institut für Medizintechnik (IMT)

16. Juni 2015

Das merk ich mir doch im Schlaf! Warum schlafen Erinnerungen schafft.

  • Ist es sinnvoll vor einer Klausur die Nacht durchzulernen oder kann man mit gutem Gewissen schlafen?
  • Was macht das Gehirn in der Nacht?
  • Wie funktioniert Gedächtnisbildung?
  • Kann die Nervenaktivität im Schlaf bestimmt werden?

Dr. rer. nat. Sonja Binder, Institut für Neuroendokrinologie, Institut für Experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie Prof. Dr. med. Klaus Junghanns, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

14. Juli 2015

Jetzt is(s)t Lübeck dran! Die Lübecker Essverhaltensstudie.

  • Warum kann ich nicht aufhören zu essen, wenn mir etwas besonders gut schmeckt?
  • Liegt das Essverhalten in den Genen oder ist es eine Gewohnheitssache?
  • Welche Faktoren beeinflussen das Essverhalten?
  • Was ist die Lübecker „Essverhaltensstudie“ und wie wird überhaupt eine Bevölkerungsgruppe untersucht?

Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Krämer, Klinik für Neurologie
Prof. Dr. med. Meike Kasten, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

15. September 2015

Rhythmus im Blut! Wie innere Uhren unser Leben takten.

  • In jeder einzelnen Zelle unseres Körpers tickt ein eigenes Uhrwerk. Wozu braucht man eine innere Uhr?
  • Was passiert wenn die innere Uhr aus dem Takt kommt?
  • Ist es sinnvoll den Alltag nach zirkadianen Aspekten zu organisieren?
  • Was ist Chronomedizin und wo wird sie eingesetzt?

Prof. Dr. rer. nat. Henrik Oster, Medizinische Klinik I
Dr. med. Volker Ott, Medizinische Klinik I, Institut für Neuroendokrinologie

13. Oktober 2015

Fett lebt! Dynamik einer vermeintlich trägen Masse.

  • Welche Funktionen hat das Fett?
  • Ist Fett ein Organ?
  • Wie viel Fett braucht der Mensch?
  • Kann man auch zu wenig haben?
  • Übergewicht als Volkskrankheit. Sind übergewichtige Menschen denn immer krank?

Dr. rer. nat. Carla Schulz, Medizinische Klinik I
Prof. Dr. med. Morten Schütt, Medizinische Klinik I

Anfahrt

Zentrale Anlaufstelle für alle Veranstaltungen ist das Audimax. Hier finden alle Vorträge statt und auch die Springschool wird hier ihren Auftakt finden.

Mit dem Bus:
Aus Richtung Innenstadt kommend halten die Buslinien 1, 9 (Haltestelle Fachhochschule) und 32 (Haltestelle Stephansonstraße) direkt in der Nähe des Audimax (Zu Fuß ungefähr 500 bzw. 300 Meter). Über die Ratzeburger Allee kommend bieten sich die Linien 4 und 6 (Haltestelle Universität) an (ungefähr 800 Meter).

Mit dem Auto:
Zum Vergrößern bitte anklicken!