Alltägliche Gegenstände werden durch die Integration von Sensoren, Prozessoren und Aktoren
zunehmend zu sogenannten smarten Objekten. Durch neue Materialforschung können Computer heute
fast beliebige Formen annehmen und auch in Kleidung oder sogar den menschlichen Körper integriert werden.
Durch die Vernetzung dieser smarten Objekte mittels Funknetzen entsteht das Internet der Dinge (IoT – Internet of Things) und durch die ubiquitäre Verfügbarkeit und die pervasive Integration in unser Arbeits- und Lebenswelten entstehen smarte Umgebungen.
Die Mensch-Computer-Interaktion findet daher zunehmend mit vernetzten Geräteverbünden (Ensembles) statt, die kontext-abhängig an die Umgebung und die jeweiligen Nutzer angepasst werden. Der Vortrag beleuchtet Ansätze und Systeme zur automatischen Vernetzung von smarten Objekten auf Basis von Selbstbeschreibung und verdeutlicht die Möglichkeiten, interaktive Systeme perfekt an den jeweiligen Nutzer anzupassen.